Hönig, Heinrich
(1852-1899)
1852 Geboren am 9. September in Neunkirchen (Neckar-Odenwaldkreis)
1868 Seminarmusiklehrer in Meersburg.
1899 Gestorben.
Hönig war Komponist von Messen, Chören, Liedern und Orgelwerken. Bedeutung
erlangte sein Oratorium "Andreas Hofer" nach Texten von Pfarrer J.M.
Schleyer.
Orgelwerke
- Cäcilia. Sammlung von Orgelstücken und Kadenzen
nebst einer kurzgefaßten Orgelschule. 6. Auflage. Beuthen, Cieplik. 1888.
- op. 50, 42 Tonstücke. Beuthen, Cieplik. 1914.
- op. 56. 12 Adagios.
Von Corelli bis zur Neuzeit : Sammlung von Tonstücken für Violine und Klavier/Orgel : mit Originalbeiträgen von A. Adam, A. Bell, Th. Gaugler, H. Hönig, F. Langer, I. Rheinberger, E. Spies. Hrsg. Heinrich Hönig. Cohen. Regensburg. 1895.
Quellen
- Frank/Altmann
Tonkünstlerlexikon
- Weigl Bruno: Handbuch der Orgelliteratur, Leuckhart, Leipzig, 1931
- Beckmann:
Repertorium Orgelmusik
- Gotthold Frotscher. Geschichte des Orgelspiels. 2. unver. Auflage, Merseburger,
Berlin, 1959
- Stefan Nusser. Die aktuelle Anwendungssituation in Deutschland erschienener
Orgellehrwerke. Dissertation. Leipzig. 2008.