Quelle: Booklet Musik aus der Kathedrale
St.Gallen Vol. II
Greith, Carl
(1828-1887)
1828 Geboren am 21. Februar in CH-Aarau. Sohn des Kirchenmusikers
Joseph Greith.
Musikstudium in München und Augsburg. Schüler von J. G. Herzog.
Tätigkeiten in Frankfurt a. Main, CH-Feldkirch
und CH-Schwyz.
1861 Domkapellmeister und Organist in St. Gallen, Nachfolger seines Vaters Joseph
Greith.
1871 Domkapellmeister in München, Liebfrauendom. Sein Nachfolger in St.
Gallen wird Gustav
Eduard Stehle.
1887 Gestorben am 17. November in München.
Komponist geislicher Chormusik, Messen, Oratorium "Der heilige Gallus", Lieder.
Orgelwerke
Beiträge in "Präludienbuch"
zunächst für Lehrer-Bildungsanstalten umgearbeitet, vermehrt und verbessert
von Karl Deigendesch.
4. Aufl. (Org.) - Augsburg und Wien: Böhm & Sohn (1888). (4468.) 176
S.
No. 180 Andante con moto Es-Dur
Beitrag in "Die
Orgel-Componisten des 19ten Jahrhunderts" von Carl Geissler
Nr. 30: Trio B-Dur
Quellen
- Frank/Altmann: Tonkünstlerlexikon
- Schweizer Musikerlexikon, Edgar Refardt, Willi Schuh, Hans Ehinger, Atlantis Verlag Zürich, 1939