Quelle: www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/biographien/fklose.de
Klose, Friedrich
(1862-1942)
1876 Geborein am 29. November in Karlsruhe.
Studierte bei V. Lachner in Karlsruhe, A. Ruthardt in Genf.
1886 Annahme der schweizerischen Staatsbürgerschaft.
1886 Studien bei Anton Bruckner in Wien bis 1889.
1889 Lehrer an der Academié de musique in Genf.
1891 Rückkehr nach Wien. Arbeitet als Komponist.
1906 Lehrer für Musiktheorie am Konservatorium in Basel.
1907 Berufung der Münchener Akademie für Tonkunst als Nachfolger Ludwig
Thuilles.
1910 Ernennung zum Professor.
1919 Mitglied der Berliner Akademie.
1919 Umzug nach Thun.
1924 Umzug nach Muralto/Lugano.
1932 Umzug nach Ruvigliana/Lugano..
1942 Gestorben am 24. Dezember in Ruvigliana.
Komponierte Opern ("Ilsebill"), Oratorien, Messen, Kammermusik und symphonische Werke.
Schüler von Klose war u.a. Gustav Geierhaas,.
Orgelwerke
Präludium und Doppelfuge für Orgel und Blechbläser. Kuntz.
op. 11: Ave Maria. Für Gesang und Orgel. Heinrichshofen.
Quellen
- Hugo Riemanns Musiklexikon, 10. Auflage bearbeitet von Alfred Einstein., Max Hesses Verlag, Berlin, 1922
- Frank/Altmann: Tonkünstlerlexikon
- Deutsche Tonkünstler und Musiker in Wort und Bild. Hrsg. Friedrich Jansa. Verlag von Friedrich Jansa, Leipzig, 1911.
- Franz Pazdirek. Universalhandbuch der Musikliteratur aller Völker. Band XII. Pazdirek. Wien. 1904.
- Schweizer Musikerlexikon, Edgar Refardt, Willi Schuh, Hans Ehinger, Atlantis Verlag Zürich, 1939.
- http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Klose
- http://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/biographien/fklose.de