Quelle: Deutsche Tonkünstler und Musiker in Wort und Bild. Friedrich Jansa. Leipzig, 1911.

Baumann, Ludwig

(1866-1944)

1866 Geboren am 26. Juni in Eggenstein, Lkr. Karlsruhe.
Lehrerausbildung, Lehrertätigkeit.

1888 Konservatorium Karlsruhe.
1891 Examen am Konservatorium in Karlsruhe.
1892 Lehrer am Konservatorium in Karlsruhe für Klavierspiel und Kontrapunkt.
Daneben weitere Studien in Orgel (bei Philipp Wolfrum) und Komposition in Heidelberg.
Gymnasialmusiklehrer in Mannheim.
1896 Dozent am musikwissenschaftlichen Institut der Universiät Heidelberg.
1902 Berufung an das Großherzogliche Lehrerseminar Karlsruhe und Chormeister der Liederhalle.
1905 Chormeister der Karlsruher Liederhalle (bis 1919).
1907 Hoforganist als Nachfolger von Andreas Barner.
1911 Ausgezeichet mit dem Preussischen Kronenorden.
1912 Ausgezeichnet mit der Jubiläumsmedaille Großherzog Friedrich I.
1919 Chormeister des Karlsruher Gesangvereins Badenia (bis 1932).
1935 Bad Säckingen.
1936 Baden-Baden.

1944 Gestorben am 28. Oktober in Baden-Baden.

Komponist von Chören und Orchesterwerken.

Orgelwerke

Beiträge in "Präludienbuch" der vereingten protestantisch-evangelischen christlichen Kirche der Pfalz. Hrsg. von Heinrich Trautner. Crusius K.B. Hofbuchhandlung in Kaiserslautern, 1909
- 17a Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre
- 19b Dir Jehova will ich singen
- 47a In dich hab ich gehoffet, Herr
- 84a O wie selig
- 89a Sieh hier bin ich, Ehrenkönig

Quellen

- Frank/Altmann: Tonkünstlerlexikon

- Friedrich Jansa: Deutsche Tonkünstler und Musiker in Wort und Bild. Verlag von Friedrich Jansa, Leipzig, 1911.

- Erich H. Müller: Deutsches Musikerlexikon. Wilhelm-Limpert-Verlag, Dredsden, 1929.

- Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933-1945. Version: 1.2 - 3/2005.

- Stadtarchiv Karlsruhe