Gansloser, Karl Ludwig
(1849-1921)
1849 Geboren am 14. Juli in Deggingen bei Geislingen.
Erster Musikunterricht bei J.P.
Schuhmacher und J.
G. Mayer in der Präparandenanstalt Deggingen.
1868 Erste Dienstprüfung.
1869 Lehrgehilfe in Gosbach und Öffingen.
1871 Unterlehrer am Lehrerseminar Schwäbisch Gmünd.
1880 Feste Lehrerstelle in Stuttgart. Daneben Ausbildung am Suttgarter Konservatorium
bei Immanuel Faisst. Dionys
Pruckner (1834-1896) und Eduard Keller(1815-1904). Dozententätigkeit am
Stuttgarter Konservatorium.
1886 Dozent am Lehrerseminar Weingarten (Lkr. Ravensburg), daneben Organist
und Chorregent an der Basilika in Weingarten (bis 1893).
Weiterbildung an der Kirchenmusikschule Regensburg bei Dr. Haberl und M. Haller.
1893 Musikoberlehrer am Schullehrerseminar zu Gmünd als Nachfolger J.G.
Mayers.
1911 Verleihung des Titels königlicher Musikdirektor.
1915 Ruhestand in Schwäbisch Gmünd. Sein Nachfolger wird Theodor
Wekenmann.
1921 Gestorben am 15. Dezember im Mutterhaus
in Schwäbisch Gmünd. Beisetzung in Deggingen.
Orgelwerke
Originalbeitrag in Gauß
III:
Nr. 38 Vorspiel zu dem Liede: "Kommt her, ihr Cherubinen"
Originalbeitrag in "Original-Compositionen", Band
1, J. P. Schuhmacher, Roth, Schwäbisch-Gmünd
2 Choralfigurationen (Trio und Canon) über "O Deus ego amo te"
Quellen
Otto Gauß: Vorwort Gauss
Band III
Karl Gansloser in: "Lehrerbildung in Schwäbisch Gmünd 1825-1962: Band II: Die Lehrkräfte" von Albert Deibele, Schwäbisch Gmünd, Stadtarchiv 1962