Quelle:
http://www.hermann-keller.org

Keller, Hermann
(1885-1967)

1885 Geboren am 20. November in Stuttgart.
Studium der Architektur in Stuttgart und München.
Privatunterricht bei Max Reger.
Musikstudium in Stuttgart, München und Leipzig.
1910 Musiklehrer und Organist in Weimar.
1916 Organist an der Markuskirche in Stuttgart.
1919 Dozent an der Technischen Hochschule in Stuttgart.
1920 Lehrer an der Hochschule für Musik in Stuttgart.
1925 Keller spielt das Einweihungskonzert der neuen SPÄTH-Orgel II/P 35 op. 322 in Schramberg, Heilig-Geist-Kirche
1928 Leiter der Abteilung für Kirchenmusik und Schulmusik an der Hochschule für Musik in Stuttgart.

1946 Direktor der Musikhochsschule Stuttgart.
1967 Gestorben in Freiburg/Breisgau.

Musikwisssenschaftler, Musikschriftsteller. Bedeutender Bachinterpret. Publizierte die Orgelwerke Bachs.
Keller gehörte zum engeren Schülerkreis Regers, dem auch Gottfried Rüdinger, Joseph Haas, Karl Hasse, Arno Landmann, Hermann Grabner, Fritz Lubrich und Karl Hoyer angehörten.
Er hat wenig komponiert, sein op.1 ist noch der Spätromantik zuzuordnen.
Sein Wirken und Schaffen ist hervorragend dokumentiert:
http://www.hermann-keller.org

Schüler Kellers waren u.a. Ignaz Birkle, Adolf Kern, Theophil Laitenberger, Hermann Ruck (1897-1983)

Orgelwerke

op. 1: Orgel-Fantasie f-Moll, Präludium / Allegro maestoso e con brio / Passacaglia, Rieter-Biedermann Leipzig, 1909

Quellen

- Signatur 2021 von Dr. Volker Jehle aus der Musikhistorischen Sammlung Jehle, Stauffenberg-Schloss Albstadt-Lautlingen

- http://www.hermann-keller.org

- Frank/Altmann: Tonkünstlerlexikon