Schönhardt, Arnold
(1856-p1929)
1856 Geboren am 4. September in Stuttgart.
Besuch der Oberrealschule in Stuttgart.
1871 Konservatorium Stuttgart, u.a. bei Immanuel
Faisst (Orgel, Komposition), Dyonis Pruckner (Klavier), Doppler und Scholl.
1877 Dirigent der Liedertafel in Ulm.
1878 Organist und Chordirektor in Reutlingen
bis 1917..
1879 Dirigent des Oratorienvereins Reutlingen.
1882 Schönhardt spielt im Züricher Großmünster im Beisein
von Camille Saint-Saens und Franz Liszt.
1886 Revident der neuen LINK Orgel, op. 126, II/P 14 Winterlingen
1891 Schönhardt spielt beim Einweihungskonzert
der großen WALCKER-Orgel, op. 559, III/P 60, in Helsinki (Finnland). Außer
ihm spielen auch Ludwig Boslet,
Johannes Graf und
Georg Zoller.
1901 Einweihungskonzert der neuen WEIGLE
Orgel, op. ca. 250 , III/P 57, in der neu restaurierten Reutlinger Marienkirche.
1903 Ernennung zum königlichen Musikdirektor.
1917 Ruhestand.
Interpret der Werke von Samuel
de Lange.
Orgelrevident z.B.
1886 Winterlingen. Neubau, LINK-Orgel, op. 125, II/P 14
Orgelwerke
- Sonate D-Dur
- Op. 10: Choralfiguration über „Wenn mich die Sünden kränken"
f. Cello und Orgel. Hameln, Oppenheimer. 1916.
Quellen
- Erich H. Müller: Deutsches Musikerlexikon. Wilhelm-Limpert-Verlag, Dredsden, 1929.
- Frank/Altmann: Tonkünstlerlexikon
- 150 Jahre Orgelbau LINK, Hrsg. Christoph Naacke, Verlag Freiburger Musik Forum, 2001
- "die Orgel in der Geschichte der russischen Musikkultur. Leonid Rojsman. Übersetzte Ausgabe 2001 GdO. Mettlach.